so frech wie so frech wie so frech wie so frech

wie so frech wie so frech wie Caravaggio

wollte Schalenberg auf eine ganz, ganz brave Arbeit eines Nazareners antworten:

aus:  „Michelangelo und Raffael vor dem Thron der Kunst“,

dort knien die Beiden betend neben einer Vision von Muttergottes,

wurde nun provokant „Michelangelo und Caravaggio auf dem Thron der Kunst“

Der Bildhauer der Pieta schlägt seinem Modell gerade das Wundmal in die Hand, die ihm zwischen den nakten Beinen liegt und der Maler läßt sich vor dem begonnenen Bild der Grablegung von einer Maria Lactans den Pinsel polieren. Der Thron hat unter der Grabplatte Caravaggios die Form des Sockel des Marc Aurel vom Kapitol, der ja auch von Michelangelo stammt.

In der Tat eine sehr brisante Platte,

und bislang völlig unterschätzt.

Unterschätzt ist sicher auch eine Studie auf Karton von 2020:

… lass mal, so geht das wirklich …